Nachdem wir am Donnerstag Rafael „Aspartem“ Kink vorgestellt haben, geht unsere Caster-Serie nun mit Steffen „Talosin” Sinkwitz weiter. Er hat sich auch vier Fragen gestellt, damit ihr in besser kennen lernt!
Du warst lange einer der besten LoL Spieler der Schweiz. Warum hast du den Schritt gewagt, nun als Kommentator aufzutreten?
Ich mochte es schon immer nicht direkt im Geschehen zu sein. Doch solange ich auf meiner Position gut spielte, fand ich keinen Grund nicht einem Team anzugehören und Preisgelder zu gewinnen. Nun nach 6 Jahren Semi-Professionellem Spielen suchte ich Abwechslung und fand Freude daran zu casten.
Was war rückblickend das Highlight deiner Esports-Karriere?
Ohne Zweifel der Trip nach Jakarta in Indonesien als Vertreter für die Schweiz an der IESF-Championship. Es erfüllte mich mit Stolz und Freude die Schweiz zu vertreten, auch wenn rückblickend der Ertrag besser hätte sein können. Aber auch der Gewinn des King of Spandau Cups war etwas spezielles. Nicht von der Schwierigkeit her ihn zu gewinnen, sondern mehr der Gedanke, dass dir gerade zehntausend Leute virtuell über die Schulter schauen. In der Schweiz haben nicht einmal die Hälfte der SuperLeague Teams soviel Platz im Stadion.
Was wünscht du dir für eine Zukunft für den Schweizer Esports?
Ich wünsche mir, dass in Zukunft viele Talente heranwachsen, welche auch International auffallen können und dass der Esports mehr Beachtung findet. Mit dem FC St.Gallen, mYinsanity und dem Esports.ch Format hat sich aber in letzter Zeit besonders viel entwickelt um den Esports weiter zu «pushen».
Auf was von dir können sich die mYinsanity Fans neben deinen Casts noch freuen?
Emotionale Momente welche ihr live mitverfolgen könnt, witzige Gespräche neben dem Scheinwerferlicht oder der Kamera und Inputs aus meinem Leben abseits des Esports.
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